Unser Behandlungs-angebot

...richtet sich an Erwachsene.

Wir arbeiten in je eigener Praxis und teilen uns die Räumlichkeiten.

Wir bieten umfassende diagnostische und psychotherapeutische Hilfe bei psychischen Problemen, die zu Beeinträchtigungen im Alltag führen.

Sie können Termine zur unverbindlichen Sprechstunde wahrnehmen. Außerdem bieten wir ambulante Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie an.

Diese Störungen behandeln wir: 

  • Psychische Probleme in Belastungssituationen und Lebenskrisen
  • Depressionen
  • Bipolare Störungen
  • Burn-out
  • Angststörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen und Traumafolgestörungen
  • Zwangserkrankungen
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Schlafstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen

Kostenträger

Gesetzliche Krankenkassen

Wir verfügen über eine kassenärztliche Zulassung und können bei entsprechender Indikation direkt mit den gesetzlichen Krankenversicherungen abrechnen. Bitte bringen Sie zu Ihren ersten Termin Ihre Krankenversichertenkarte und falls vorhanden, eine Überweisung von Ihren Haus- oder Facharzt mit.

Private Krankenversicherung

Privaten Krankenversicherungen erstatten die meisten Kosten für eine psychotherapeutische Behandlung. Erkundigen Sie sich bitte vorher, welche Kosten in Ihrem Vertrag abgedeckt sind und welche Unterlagen für die Beantragung der Kostenübernahme benötigt werden.

Beihilfe

 

Psychotherapie ist grundsätzlich beihilfefähig. Informieren Sie sich bitte im Vorfeld, welche Unterlagen für die Beantragung der Kostenübernahme nötig sind.

Selbstzahler

 

Sie können die psychotherapeutische Behandlung auf eigene Kosten bei uns durchführen. Dabei orientieren wir uns an der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).

Psychotherapie - was bedeutet das?

Psychotherapie - was ist das?

Psychotherapie ist eine Behandlung psychischer Störungen mittels wissenschaftlich anerkannter Verfahren, Methoden und Techniken. Psychische Störungen beeinträchtigen Verhalten, Erleben und Wohlbefinden in der Regel deutlich und verursachen Leid, Angst oder Verunsicherung. Eine Psychotherapie ist in der Regel dann zu empfehlen, wenn durch psychische Probleme die alltäglichen Anforderungen des Lebens nicht mehr zu bewältigen sind. Vor einer Psychotherapie muss durch einen Arzt/eine Ärztin abgeklärt werden, ob die psychischen Beschwerden körperliche Ursachen haben oder mitverantwortlich sind. Dies wird dann ggf. behandelt oder mitbehandelt.

Der Weg zur psychotherapeutischen Behandlung

Wenn Sie den Eindruck haben, eine Psychotherapie könnte Ihnen helfen oder Sie eine Empfehlung dazu erhalten haben, wenden Sie sich gern an uns. Wir empfehlen zudem, sich auch bei anderen Praxen zu melden, um einen vergleichenden Eindruck zu bekommen und ggf. Wartezeiten zu verkürzen. 

Wir können Ihnen in der Regel einen zeitnahen Termin zur Sprechstunde anbieten (Dauer 50 Minuten). Dabei klären wir Ihr Anliegen, prüfen, ob eine behandlungsrelevante Störung vorliegt und können Ihnen entsprechende Empfehlungen geben. Sofern eine Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie bei Ihnen geeignet und notwendig erscheint, vereinbaren wir entsprechende regelmäßige Termine. Leider besteht für diese regelmäßigen Termine meist eine Wartezeit von mehreren Wochen oder Monaten. In jedem Fall sind wir bemüht, Ihnen Hilfestellungen auch zur Überbrückung an die Hand zu geben.

Welche psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Die psychotherapeutische Akutbehandlung kann bei besonders dringendem Behandlungsbedarf mit bis zu 12 Terminen je 50 Minuten stattfinden. Ziel ist die Krisenintervention. Falls erforderlich, kann die Akutbehandlung in eine Kurzzeit- oder Langzeitbehandlung überführt werden. Die psychotherapeutische Akutbehandlung findet im Einzelsetting statt.

Ambulante Psychotherapie - Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychischen Beschwerden durch bewusste und nichtbewusste Lernprozesse entstehen. Zu Beginn der Therapie wird gemeinsam erarbeitet, welche Situationen, Aspekte der Lebensgeschichte und andere Bedingungen das Entstehen und die Aufrechterhaltung der psychischen Beschwerden verursachen. Auf dieser Grundlage werden gemeinsam mit dem Patienten Therapieziele und Behandlungsschritte festgelegt. Verhaltenstherapie bedeutet aktives Verändern nicht-hilfreicher Gedanken, Verhaltensweisen oder Gefühle. Hierbei erfährt der Patient Anleitung und Unterstützung durch den Therapeuten. Vorhandene Ressourcen und Fertigkeiten werden dabei gemeinsam identifiziert und nutzbar gemacht. 

Ambulante Psychotherapie - Analytische Psychotherapie

Die Analytische Psychotherapie nimmt an, dass Krankheitssymptome durch die konflikthafte unbewusste Verarbeitung von Lebens- und Beziehungserfahrungen verursacht und aufrechterhalten werden. In der therapeutischen Beziehung von PatientIn und TherapeutIn spielt das Erkennen und Bewusstmachen von verdrängten Gefühlen, Erinnerungen und Beziehungsmustern eine zentrale Rolle. Dadurch kann in der Gegenwart zunächst unverständliches Denken und Handeln verstanden und verändert werden.

Ambulante Psychotherapie - Systemische Therapie

Die Systemische Therapie berücksichtigt besonders soziale Beziehungen mit Hinblick auf psychische Symptome. Neben der Sicht auf Belastendes stehen die Nutzung eigener Kompetenzen und Ressourcen und die des Umfelds im Fokus. Die Therapie orientiert sich an den Aufträgen des Betroffenen. Symptomfördernde Verhaltensweisen, Interaktionsmuster und Bewertungen sollen umgewandelt werden. Neue, gesundheitsfördernde Lösungsansätze werden erschaffen. In die Therapie können wichtige Bezugspersonen (z.B. Partner, Eltern) einbezogen werden. 

Ambulante Psychotherapie - Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Sie sieht psychische Symptome als Folge aktueller Konflikte oder von nicht bewältigten Beziehungserfahrungen oder Konflikten in der Vergangenheit. Ziel ist es, den aktuellen Symptomen zugrundeliegende unbewusste Motive oder Konflikte zu erkennen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Die Patientin oder der Patient werden unterstützt, durch Erkenntnisse zu den Ursachen und Zusammenhängen der Symptome Veränderungen im Verhalten und Erleben zu erreichen. 

 

Quelle und vertiefende Informationen: Formblatt PTV10 zur Information von PatientInnen (Kassenärztliche Bundesvereinigung), Stand August 2020

 

 

 

 

 

 

 

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